Diamant

Diamant - der König der Edelsteine

Name
Die Bezeichnung Diamant wurde vom spätlateinischen "diamas" entlehnt, dessen Herkunft auf das griechische "adamas" zurückreicht. Übersetzt bedeutet dies unbesiegbar oder auch unvergänglich. In der klassischen Antike wurden besonders harte Materialien wie Eisen oder Eisenlegierungen als Adamant bezeichnet. Als man entdeckte, dass Edelsteine genauso hart bzw. noch härter sein können, übertrug man einfach diesen Begriff und bezeichnete den härtesten aller Edelsteine, den Diamanten, als Adamas.


Diamant_Diamantname

Charakteristik
Die Liebesgeschichte zwischen Mensch und Diamant ist so alt, dass wir ihre Ursprünge kaum mehr zurückverfolgen können.
Diamanten zogen aufgrund ihrer besonderen Ausstrahlung schon seit Jahrhunderten Menschen aller Kulturen in ihren Bann. Im alten Griechenland hielt man die edlen Steine für Tränen der Götter, im antiken Rom wurden sie als Splitter gefallener Sterne angesehen.
Tatsächlich gibt es in der Natur nichts gleich hartes oder gar noch härteres als den Diamant. Er ist ein Symbol für Beständigkeit, der jeglichem Verfall zu trotzen scheint. Gleichzeitig ist ein Diamant aber auch Inbegriff für pure Reinheit, innere Schönheit und wahre Eleganz.

Bewertung - Die 4 Cs
CUT
Cut klassifiziert den Schliff eines Diamanten, wobei der Schliff mehr ist als nur die reine Form des jeweiligen Steines. "Schliff" beschreibt zusätzlich die Anordnung der Facetten, deren Anzahl und Platzierung auf dem Edelstein, das Verhältnis von Ober- zu Unterteil des Steines sowie von Tafelgröße zu Oberteilhöhe und letztendlich auch die Präzision und Politur des Schliffes.
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CARAT
Carat ist eines der "4 Cs" der Diamantbewertung und gehört damit zu den vier wichtigsten Graduierungskriterien für die Qualität eines Diamanten. Carat ist die international festgelegte Maßeinheit für das Gewicht eines Edelsteins.
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COLOUR
Colour ist eines der "4 Cs" der Diamantbewertung und gehört damit zu den vier wichtigsten Graduierungskriterien für die Qualität eines Diamanten. Colour klassifiziert die Farbe eines Diamanten. Obwohl die farblosen bis gelblichen Vertreter allgegenwärtig erscheinen, gibt es den Diamanten in allen erdenklichen Farben und Nuancen.
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CLARITY
Clarity bezeichnet die Reinheit eines Diamanten. Es gibt nur selten Diamanten, die wirklich "fehlerfrei", das heißt absolut rein sind. Die meisten enthalten Fremdkörper, natürlich bedingte Risse oder Kristallstörungen, die die Reinheit beeinträchtigen. Sie verhindern, dass das Licht den Stein ungehindert durchdringt und vermindern dadurch die Brillanz des Steines.
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Individuelle Beratung
Die letztendliche Ausstrahlungskraft und Wirkung eines jeden Diamanten wird meist noch durch weitere Umstände beeinflusst. Zusätzlich zu den bekannten 4 Cs fließen in die Bewertung eines jeden Diamanten noch weitere Eigenschaften wie Schliffqualität, Politurqualität, Proportionen und Fluoressenz ein. Diese Kriterien, die zu einer vollständigen Diamantbewertung gehören, sind für sie als Endkunde leider nur sehr schwer zu erhalten.

Ebenso ist es von großer Bedeutung, von welchem Institut die Graduierung des Steines vorgenommen wurde. International anerkannt sind GIA, HRD und IGI. Bitte beachten Sie, dass sogenannte Hauszertifikate bei einem Wiederverkauf wertlos sind.
Hier beginnt unsere persönliche Beratung, die Sie unbedingt nutzen sollten.

Wir suchen Ihren Wunschdiamanten bei unseren Diamanthändlern persönlich für Sie aus und unterbreiten Ihnen verschiedene Angebote.

Diamant_Individuelle-Beartung

Unsere Partner
Es gehört zu unserer praktizierten Offenheit, Ihnen als Kunden mitzuteilen, wer Ihren Diamanten geschliffen und gehandelt hat. Die Firma Michael Bonke aus Deggendorf ist unser Lieferant für Diamanten in jeder Schliffart. Sehen Sie sich unbedingt seinen Film „Ein Diamant entsteht“ an. Danach wissen Sie, mit wieviel Verantwortung dort gearbeitet wird und warum ein Diamant etwas ganz Besonderes ist.Bonke-Logo-Vektor-Kopie

Naturfarbene Diamanten erhalten wir von unserem Spezialisten für "Fancy Diamonds", der Firma Kulsen & Hennig aus Berlin. Hier schätzen wir besonders das breitgefächerte Sortiment an farbigen Diamanten in gefragten Größen und Schliffen sowie das große Angebot an seltenen Einzelstücken von besonderer Farbe und Qualität.KULSEN-HENNIG
Geschichte und Mythologie
Die Liebesgeschichte zwischen Mensch und Diamant ist so alt, dass wir ihre Ursprünge kaum mehr zurückverfolgen können.
Diamanten zogen aufgrund ihrer besonderen Ausstrahlung schon seit Jahrhunderten Menschen aller Kulturen in ihren Bann. Im alten Griechenland hielt man die edlen Steine für Tränen der Götter, im antiken Rom wurden sie als Splitter gefallener Sterne angesehen.
Die ersten Diamantfunde soll es etwa 800 v. Chr. in Indien gegeben haben. Schriftlich erwähnt wurden diese jedoch erst im 4. Jahrhundert v. Chr. in alten Sanskrittexten. Schon damals wurde der Diamant für seine Beständigkeit und ideale oktaedrische Kristallform sehr verehrt. Die hinduistische Mythologie sprach dem Diamanten große Bedeutung zu, sodass er eng in das religiöse und gesellschaftliche Leben des Kastenwesens integriert war. Zu dieser Zeit trug man Diamanten noch ungeschliffen als Talismane um den Hals, in dem Glaube, dass diese einem Fröhlichkeit, Wohlstand, Kinder, Getreide und vieles Gutes mehr bringen mögen.

Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man, dass sich Diamanten bearbeiten lassen, was jedoch in Indien abgelehnt wurde, da die Steine so angeblich ihre magischen Kräfte verlieren könnten. Im 13. Jahrhundert ließ König Ludwig IX von Frankreich (1214-1270) seine Verehrung für Diamanten inform eines Gesetzes festhalten, wonach das Tragen von Diamanten ausschließlich dem König vorbehalten sei. Somit wandelte sich der Charakter des Diamanten vom volkstümlichen Talisman zum Statusymbol für Macht und Reichtum. Darüber hinaus legte das Gesetz fest, dass es nur Männern erlaubt sei, Diamanten zu tragen. Erst Agnès Sorel (1422-1450), die Geliebte des französischen Königs Karl VII, wagte es, diesen Bann zu brechen, indem sie sich als erste Frau wieder mit Diamanten geschmückt am Hofe zeigte.

Im Jahre 1477 schenkte Erzherzog Maximilian von Österreich seiner Braut, Prinzessin Maria von Burgund, einen Verlobungsring mit einem Diamanten und begründete damit eine Tradition.

Im 18. Jahrhundert erschöpften sich allmählich die indischen und indonesischen Diamantminen. Kurze Zeit später entdeckten jedoch Portugiesen in Brasilien bei der Suche nach Gold erstmals Diamanten außerhalb Asiens. Dieser Fund war damals so sensationell, dass er den ersten "Diamantenrausch" der Geschichte auslöste.

Den ersten Diamanten im Muttergestein Kimberlit fand man 1869 in Kimberley in Südafrika. Ein Jahr später übernahm Südafrika die Rolle des weltweiten Hauptlieferanten an Rohdiamanten. Nach den ersten Jahren des Diamantrausches, der unwillkürlich einsetzte, wurden Abbau und Handel in geordnete Bahnen gelenkt. Seither überwacht das sog. "Diamantsyndikat" den Markt.
Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurde mit dem Abbau der Diamantvorkommen in Russland begonnen. Darüber hinaus wurden Diamant in Venezuela, Guyana, Australien und Borneo gefunden.

1955 gelang es schließlich der ameriakanischen General Electric Company den ersten Diamanten künstlich herzustellen.
Weitere Entdeckungen von reichen Daimantvorkommen folgten und folgen auch heute noch in weiten Gebieten Afrikas, wie in Angola, Tansania, Zaire, Zentral- und Westafrika.

Berühmte Diamanten
Aufgrund ihrer besonderen Schönheit, ihrer außerordentlichen Größe oder ihrer unglaublichen Geschichte faszinierten im Laufe der Jahrhunderte einige Diamanten die Menschen ganz besonders.

Größter Rohdiamant der Welt: Der Culinan-Diamant
Größter grüne Diamant: Dresdner Grüner Diamant
Berühmtester, gelber Diamant: Sancy

Entstehung
Die genaue Entstehung der Diamanten war lange Zeit ein Rätsel. Denn Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Gesteine, in denen die Diamanten im Inneren unserer Erde enstehen, keinesfalls die sind, die sie auch an die Erdoberfläche bringen.
Diamanten bilden sich ausschließlich im Erdmantel rund 140 bis 190 km unterhalb der Erdoberfläche unter hohem Druck und Temperaturen von 1200 bis 1400 °C. Die Diamant-Muttergesteine, in denen sich die Diamanten in diesen Tiefen bilden, sind Peridotit und Eklogit, zwei wesentliche Bestandteile des Erdmantels.


Diamant_Diamantentstehung

 

Durch vulkanische Eruptionen werden Diamanten anschließend an die Erdoberfläche befördert. Mit aufsteigender Magma werden im Erdinneren unter anderem Gesteine wie Kimberlit und das nur im Westen Australiens vorkommende Lamproit gebildet. Diese gasreichen vulkanischen Gesteine reißen bei ihren Eruptionen Bruchstücke des Erdmantels mit und befördern diese an die Erdoberfläche. Stoßen sie dabei auf ein Diamantdepot, wird das Diamant-Muttergestein durch die hohen Temperaturen aufgeschmolzen, sodass die wertvollen Steine mit der Magma mit nach oben an die Erdoberfläche gerissen werden. Dies geschieht so schnell - in der letzten Phase der Eruption sogar mit Überschallgeschwindigkeit -, dass keine Phasenumwandlung der Diamanten zu Graphit stattfindet.

Während nun bei einem Vulkanausbruch die Lava ausfließt, fallen Kimberlit- und Lamproitgesteine zusammen mit den enthaltenen Diamanten wieder zurück in die vulkanischen Schlote, den sogenannten Pipes, wo sie schließlich gefunden werden.
Man schätzt, dass die jüngsten Diamanten vor rund 20 Millionen Jahren an die Erdoberfläche getragen wurden, die ältesten vor bis zu 2,5 Milliarden Jahren.


Diamant_Diamant-Pipe

Globale Diamantfundstätten

Bis ins 18. Jahrhundert war Indien der einzige bedeutende Diamantlieferant der Welt. Alle bis dato gefundenen und geschliffenen Diamanten, darunter einige der berühmtesten der Welt, stammen demnach aus und um Indien. Um 1730 wurden dann erstmals Diamanten in Südamerika entdeckt. Daraufhin übernahm Brasilien kurzzeitig die Führung der Diamantproduktion, bis um 1870 außergewöhnliche Diamantfunde im heutigen Südafrika gemacht wurden.


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Diamantfundstätten

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Südafrika - Beginn des Diamantfiebers
1866 wird hier erstmalig ein Rohdiamant von 21,25 Carat in der Region Kimberley gefunden, der erste geblaubigte Diamant in der Geschichte Südafrikas. Als dann drei Jahre später der sensationelle Fund des "Sterns von Südafrika" gemacht wurde, ein Diamnt von lupenreiner Qualität und einem Rohgewicht von 83,50 Carat - brach schließlich das Diamantfieber in dieser Region völlig aus. Diamantgräber aus aller Welt strömte nun nach Südafrika auf der Suche nach dem großen Glück.

In dieser Zeit entstehen bekannte Minen wie Jagerfontein, Premier, Bultfontein, Dutoitspan und Kimberley. Insbesondere letztere erlangte mit einem Durchmesser von 460 m und einer Teife von 1070 m große Berühmtheit als das größte von Menschenhand gegrabene Loch, daher auch der Spitzname "The Big Hole". In der Zeit von 1871 bis 1914 wurden hier rund 25 Millionen Tonnen Erde ausgegraben und etwa 14,5 Millionen Carat Diamanten gewonnen.

Das Gebiet der Kimberley Mine war schon damals zu Beginn des Diamantrausches sehr Erfolg versprechend. In Parzellen aufgeteilt wurde es an einzelne Diamantsucher verkauft, jedoch wurden die meisten Parzellen schon bald nach einem heftigen Konkurrenzkampf von dem Engländer Cecil Rhodes aufgekauft, der vom Vorteil eines kontrollierten Diamantmarktes überzeugt war. Angebot und Nachfrage sollten die damals stark schwankenden Diamantpreise stabilisieren und auf einem hohen Preisniveau halten. 1888 kontrollierte Cecil Rhodes schließlich alle Diamantminen im Kimberley Gebiet und gründete die Firma "De Beers Consolidated Mines Limited", benannt nach den ehemaligen Frambesitzern, auf deren Grundstück unter anderem der Diamantrausch seinen Anfang nahm.

Namibia - außergewöhnliche Edelsteinqualität
Um 1900 wanderten viele Deutsche nach Afrika aus und gründeten im heutigen Namibia die Kolonie "Südwestafrika". 1908 wurden hier erstmals Diamanten entdeckt.

Die Einfachheit, mit der in Südwestafrika Diamanten gefunden werden konnten, löste einen regelrechten Diamantrausch aus. Die wertvollen Steine lagen einfach auf dem Erdboden. Man musste sich nur auf dem Bauch legen und die Steine aus dem Sand herauspicken. Um das reiche Diamantvorkommen sicherzustellen und die chaotischen und unkontrollierten Zustände des Diamantabbaus einzudämmen, legte die deutsche Regierung das diamanthaltige Areal als Sperrgebiet fest und vergab einzelne Rechte zur Diamantförderung.

Nach dem Ersten Weltkrieg fielen Südwestafrika und die bis dahin unabhängigen Minen unter die Verwaltung Südafrikas.
Namibia verfügt über das wahrscheinlich größte und bedeutendste maritime Diamantvorkommen der Welt. Nicht nur die geschätzte Diamantmenge von mehr als einer Milliarde Carat, rund 200.000 Tonnen, ist beträchtlich, sondern auch die Qualität der Steine. 90 - 95 % der namibischen Diamanten besitzen Edelsteinqualität.
Die bedeutendste Diamantmine in Namibia ist dabei die "Namdeb Diamond Corporation", eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen der namibischen Regierung und De Beers.

Botswana - Diamanten in Hülle und Fülle
Mit einem Marktwert von 2,2 Milliarden US$ (2002) ist Botswana wertmäßig der größte Rohdiamantproduzent der Welt und steht mengenmäßig nach Russland an zweiter Stelle der Weltproduktion.
Der Grund hierfür ist, dass Botswana unter anderem über die zwei größten Kimberlit-Pipes der Welt verfügt. Jede einzelne förderte im Jahr 2004 Rohdiamanten in achtstelliger Caratzahl. Beide Diamantminen gehören zur "De Beers Botswana Mining Company", einem Joint Venture der botswanischen Regierung und De Beers. Laut Firmenberichten wurden in dem Jahr 2004 Rohdiamanten von 31,13 Millionen Carat geförtert, was einem Gewicht von mehr als sechs Tonnen entspricht.

Australien - seltene Farbdiamanten
Über Jahre hinweg war Australien mengenmäßig der größte Rohdiamantlieferant der Welt, wobei 90 % der australischen Diamantproduktion aus der Region Westaustralien stammt. Trotz der hohen Fördermengen sind in Australien jedoch nur vergleichsweise kleine Diamanten zu finden und nur 5 % der Rohdiamanten entsprechen Edelsteinqualität.
Besondere Bedeutung wird allerdings der "Argyle Mine" beigemessen, in der im Jahr 2004 20,6 Millionen Rohdiamanten gefördert wurden. Doch das eigentlich Bemerkenswerte ist, dass hier große Mengen an naturfarbenen Diamanten in guten Qualitäten zu finden sind. Der Großteil betrifft die Farbtöne braun und gelb, jedoch sind auch die äußerst seltenen Farben rosa, rot und blau vertreten. Immerhin stammen rund 95 % der weltweiten Produktion an pinkfarbenen Diamanten von hier, wodurch die Argyle Mine eine unschätzbare Vormachtstellung inne hat.

Russland - größter Rohdiamantlieferant
Russland ist für seine reichen Bodenschätze weltweit bekannt. So verfügt es neben Erdöl, Gold, Silber, Erdgas und Kohle auch über umfangreiche Vorkommen an Diamanten, die insbesondere in Sibirien zu finden sind.
2003 förderte Russland rund 33 Millionen Carat Rohdiamanten im Wert von 1,6 Milliarden US$, was Russland nach Botswana wertmäßig zum zweitgrößten Lieferanten von Rohdiamanten macht. Im Jahr 2004 waren es schon rund 35,6 Millionen Carat, wodurch Russland erstmals mit einem Anteil von rund 23 % an der weltweiten Diamantproduktion Australien von Platz 1 verwiesen hat.

Kanada - Entdeckung neuer Diamantvorkommen
Obwohl schon lange vermutet, wurden in Kanada erst in jüngerer Vergangenheit Diamantlagerstätten entdeckt.
1991 wurden im Nordwesten des Landes Kimberlit-Minen gefunden, die - wie erste Untersuchungen ergaben - über ein beachtliches Potential an Diamanten von hoher Edelsteinqualität verfügen. Gemäß kanadischer Statistiken haben zwei Minen innerhalb von nur vier Jahren (1998 - 2002) insgesamt 13,8 Millionen Carat Rohdiamanten im Wert von rund 2,8 Milliarden US$ erwirtschaftet.
Somit bestreitet Kanada schon jetzt rund 15 % der weltweiten Förderung an Rohdiamanten. Obwohl es ein vergleichsweise noch relativ junger Rohdiamantlieferant ist, hat Kanada sich dennoch innerhalb weniger Jahre eine führende Rolle auf dem inernationalen Diamantparkett erarbeiten können. Die Inbetriebnahme weiterer Minen wird diese Position zukünftig weiter bestärken.

Schliff
Erfahren Sie mehr darüber, wie aus einem unscheinbaren Rohdiamant ein strahlendes Juwel wird. Unser Partner, die Firma Bonke, hat hierzu einen wunderbaren Film zur Verfügung gestellt.


Der Diamant und seine Nachahmungen
Die Anfänge der Edelsteinimitation reichen zurück bis ins Alte Ägypten. Schon damals bestand das Bedürfnis, echte Edelsteine zu imitieren. Auf diese Weise standen die gefragten Steine oder vielmehr ihre Nachahmungen in größerer Menge und zudem zu preisgünstigeren Konditionen zur Verfügung und konnten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Im Gegensatz zu ihren natürlichen Vorbildern sind Nachahmungen zudem jederzeit erhältlich und können flexibel an Modetrends angepasst werden.
Folgende Übersicht zeigt die Materialien, die am häufigsten als Ersatz für echte Diamanten Verwendung finden.


Diamantnachahmungen

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